Aktuelles vom Österreichischen Rodelverband

Zweite Halbzeit

Die Weltcupsaison der Kunstbahnrodler geht in die zweite und entscheidende Halbzeit, die erste kann sich aus ÖRV-Sicht mit neun Podestplätzen durchaus sehen lassen. Was folgt ist ein rennintensiver Jänner, die Nominierung der Olympiamannschaft und ein Sotschi-Auftritt, der in kollektiv bester Erinnerung bleiben soll.

Beginnen wird das Olympiajahr am ersten Jänner-Wochenende im bayrischen Königssee, mit Oberhof und Altenberg folgen zwei weitere Rennen auf deutschem Eis. Anschließend geht es nach Sigulda, wo mit der Europameisterschaft am 25./26. Jänner gleichzeitig das Weltcupfi-nale gerodelt wird. Vor den Olympiarennen steht mit der Junioren-Weltmeisterschaft in Igls noch ein weiterer Höhepunkt auf dem Programm. 

Nach Königssee, wo am Samstag die Damen und Doppelsitzer im Einsatz sind und am Sonn-tag die Herren, sowie die Entscheidung in der Team-Staffel folgen, werden die ersten ÖRV-Olympiastarter namhaft gemacht. Die Wetterprognosen kündigen wenig winterliche Tempe-raturen und Regen an, vieles spricht für eine weitere Galavorstellung der deutschen Rodler, die neben ihrer Klasse auch den Heimvorteil auf ihrer Seite haben. Davon unbeeindruckt wollen die heimischen Asse an die starken Leistungen von zuletzt anknüpfen.  

STIMMEN:

Rene Friedl (ÖRV-Cheftrainer):

„Wir haben in den Weihnachtsfeiertagen an Ort und Stelle sehr intensiv trainiert und sind gut vorbereitet nach Königssee zurückgekehrt. Jeder weiß um die Stärke der Deutschen Bescheid, zumal sie jetzt drei Rennen in Folge Heimvorteil haben, aber wir dürfen und werden uns davon nicht beirren lassen. Wir sind mit der Entwicklung und dem bisher Erarbeiteten zufrieden und werden unseren Weg konsequent fortsetzen. Der Focus zielt ganz klar auf Sotschi ab, dort gilt es in Bestform zu sein und genau darauf arbeiten wir hin.“  

ZEITPLAN/Königssee:

4. JännerDamen15.20 Uhr
                Doppelsitzer17.50 Uhr

5. Jänner Herren09.55 Uhr

Team-Staffel13.20 Uhr