Kunstbahnrodeln - die olympische Disziplin
Rennrodeln auf Kunstbahn bedeutet Highspeed und Adrenalin pur
Das Rennrodeln auf Kunstbahn und das Rennrodeln auf Naturbahn entwickelten sich zuerst parallel. Als Rennrodeln 1964 olympische Disziplin wurde entstand das Rennrodeln auf Kunstbahn. Wettbewerbe finden in drei Disziplinen statt: Einzel (Frauen und Männer) und Doppelsitzer (nur Männer). Im Weltcup und bei Internationalen Meisterschaften kommt gibt es auch einen Teambewerb. Weltmeisterschaften finden seit 1955 statt und werden inzwischen jährlich ausgetragen. Nur in der Olmypiasaison findet keine Weltmeisterschaft statt.
Eine Rennrodel für Kunstbahnen besteht aus einer Sitzschale, zwei Kufen und zwei Laufschienen. Die Laufschienen dürfen weder flexibel, noch quergeteilt sein. Die Außenkanten müssen eine Brechung aufweisen. Die Spurbreite beträgt maximal 450 mm. Das Gewicht der Rodel beträgt maximal 25 kg für Einsitzer und 30 kg für Doppelsitzer, wobei AthleteInnen der allgemeinen und der Juniorenklasse entsprechend dem Reglement Zusatzgewichte tragen dürfen.
Die SportlerInnen tragen spezielles Schuhwerk. Des Weiteren werden Schutzhelme mit Vollvisier, Rennanzüge und spezielle Handschuhe, die an den Innenflächen der Fingerteile Stahlspikes besitzen, getragen.