Aktuelles vom Österreichischen Rodelverband

Tatort Sachsen

In Altenberg wird der Gesamt-Weltcup entschieden und das ÖRV-Olympiaaufgebot für Sotschi fixiert. Deutschland bleibt in Pole-Position, die heimischen Asse sind mit besten Erinnerungen angereist.

Das Weltmeister-Quartett aus Deutschland steht unmittelbar vor der erfolgreichen  Titelverteidigung im Viessmann-Weltcup der Rennrodler. Bereits am kommenden Wochenende können Natalie Geisenberger, Felix Loch und die Doppelsitzer Tobias Wendl/Tobias Arlt den Sack vorzeitig zu machen.

Österreichs Rodel-Asse haben an den DKB-Eiskanal im sächsischen Osterzgebirge durchwegs gute Erinnerungen. In der letzten Saison rodelten die Doppelsitzer Peter Penz und Georg Fischler ebenso auf Platz zwei wie die rot-weiß-rote Equipe in der Team-Staffel, in der Saison zuvor rasten Andreas und Wolfgang Linger zu WM-Gold, Peter Penz und Georg Fischler gewannen damals Bronze.

Im Einsitzer wird am Altenberg-Wochenende die Frage nach den weiteren ÖRV-Olympiastartern beantwortet. Bei den Damen fahren Nina Kastlunger, Mona Wabnigg und Birgit Platzer um zwei, bei den Herren Wolfgang Kindl und Manuel Pfister um das letzte Sotschi-Ticket.

Die beiden Doppelsitzer, Daniel Pfister, Reinhard Egger und Nina Reithmayer sind für Sotschi bereits nominiert, die Olympia-Zweite von Vancouver fällt am Sonntag die Entscheidung über einen möglichen Start in Sigulda, wo am 25./26. Jänner das Weltcupfinale und gleichzeitig die Europameisterschaften gerodelt werden.

Der Altenberg-Weltcup startet am Samstag mit dem Bewerb der Doppelsitzer, anschließend rodeln die Herren. Am Sonntag stehen die Damen-Konkurrenz und die Team-Staffel auf dem Programm. 

STIMMEN:
Andreas Linger:
„Wenn wir das Material hinbekommen und die richtige Abstimmung finden können wir in Altenberg sehr schnelle Rennen fahren. Das haben wir schon bewiesen und das wollen wir natürlich wieder zeigen.“

Georg Fischler:
„Die Bahn liegt uns, das ist bekannt und das lässt uns zuversichtlich und mit entsprechendem Selbstvertrauen an den Start gehen. Wir freuen uns auf das Rennen und wollen um´s Podium mitfahren.“

ZEITPLAN:

18. JännerDoppelsitzer (9.10/10.25 Uhr)
                 Herren (11.40/13.15 Uhr)

19. JännerDamen (8.55/10.15 Uhr)
                 Team-Staffel (12.05 Uhr)