Nina Reithmayer (29) erleidet beim Trockentraining einen zweifachen Bänderriss im rechten Sprunggelenk. Die Olympia-Zweite der Vancouver-Spiele, die beim Sprungtraining überknöchelt war, muss die kommenden drei Wochen eine Stützschiene tragen.
Die Teilnahme am ÖRV-Trainingslehrgang in Faak am See ist für Reithmayer nicht in Gefahr, die Innsbruckerin kann bis auf wenige Ausnahmen das volle Programm runterspulen.
Faak ist, nach Zwickau, wo rein rodelspezifisch gearbeitet wurde, der zweite ÖRV-Sommertrainingskurs, in Kärnten wird der Hebel im im Athletikbereich angesetzt. Der ÖRV-Nationalkader bezieht am Sonntag Quartier, der Lehrgang dauert bis 13. Juli., anschließend wird pausiert.
Stimmen:
Nina Reithmayer:
„Man wünscht sich keine Verletzungen, aber solche Dinge können passieren. Wenn das während der Saison geschieht hast du ein Problem, jetzt ist die Sache nicht so dramatisch. Ich werde den rechten Fuß schonen, mein restlicher Körper ist voll einsatzfähig und wird noch einmal ordentlich Gas geben. Nach meinem Urlaub sollte dann wieder alles in Ordnung sein, um fit in die restliche Saisonvorbereitung einzusteigen.“
Rene Friedl (ÖRV-Cheftrainer):
„Das Athletentrainingslager läutet die Halbzeit der Sommervorbereitung ein, bevor es für ein zwei Wochen auf Urlaub geht, fahren wir die Intensität noch einmal bewusst hoch und prüfen den Stand der Dinge. Wir sind nicht zum ersten Mal hier und mit den Gegebenheiten bestens vertraut. Das Bundesleistungszentrum und die Anlage bieten uns hervorragende Möglichkeiten, die wir bestmöglich nützen wollen.“