Aktuelles vom Österreichischen Rodelverband

Pause für Reithmayer

Nina Reithmayer, die beim Weltcuprennen in Königssee schwer zu Sturz kam, zog sich einen Innenbandriss im linken Knie zu. Das ergaben Untersuchungen in der Privatklinik Hochrum, wo die 29-Jährige bei Dr. Christian Hoser in Behandlung ist.

Reithmayer bekam eine Spezialschiene und beginnt heute in Abstimmung mit ÖRV-Physiotherapeut Wolfgang Kattnig und Bettina Hofbauer mit den therapeutischen Maßnahmen. 

Die Rodelpause beträgt zumindest zwei Wochen, verläuft die Genesung nach Plan, will die Zweite der Vancouver-Spiele beim Saisonfinale in Sigulda (25./26. Jänner), wo auch die EM-Medaillen vergeben werden, wieder ins Renngeschehen eingreifen.

Stimmen:

Nina Reithmayer:
„Ich habe sofort gespürt, dass es etwas Gröberes ist, die Diagnose ist bitter, zumal man im Normalfall von einer sechswöchigen Pause spricht. Aber ich bin eine  Kämpfernatur und werde nichts unversucht lassen um rechtzeitig für Sotschi fit zu werden. Wie schnell der Heilungsprozess geht bleibt freilich abzuwarten, aber ich habe volles Vertrauen zu Dr. Hoser und unseren Physiotherapeuten und bin für deren Arbeit sehr dankbar.“

Rene Friedl (ÖRV-Cheftrainer):
„Nina ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft, wir brauchen sie und hoffen natürlich, dass sie möglichst schnell wieder auf den Schlitten zurückkehrt. Wir werden sie bestmöglich unterstützen, wenn sie rechtzeitig fit wird, ist sie auf jeden Fall in Sotschi dabei.“