Zweiter Doppelbewerb im Rahmen des Weltcups im Rennrodeln auf Naturbahnen – und das junge steirische Doppel Maximilian Pichler/Nico Edlinger machte am Dreikönigstag auch in Laas von sich reden! Wie schon zum Saisonstart Mitte Dezember in Kühtai landeten sie hinter der Südtiroler Paarung Matthias Lambacher/Peter Lambacher wieder auf Rang zwei. Zum Platz ganz oben fehlten nur zwei Zehntelsekunden. Rang drei ging an die Südtiroler Tobias Paur/Andreas Hofer.
Maximilian Pichler: „Insgesamt passt es schon. Leider haben wir die Schikane etwas versemmelt und viel Zeit liegen lassen. Der Sieg wäre möglich gewesen.”
Sportdirektor Gerald Kammerlander: „Maximilian und Nico hatten eine gute Grundgeschwindigkeit. Mit dem Fehler unten haben sie den Sieg leider hergeschenkt. Aber das ist auch ein Entwicklungsprozess.”
Im Training der Einsitzerbewerbe fuhr das österreichische Team am Samstag der Musik hinterher, konnte mit den Südtirolern nicht mithalten. „Mit den gefahrenen Zeiten können wir natürlich nicht zufrieden sein. Es konnte heute niemand seine Leistung abrufen. Für morgen gibt es viel Luft nach oben. Wir müssen ordentlich zulegen“, sagte Kammerlander.
Weltcup Rennrodeln auf Naturbahnen, Laas:
Doppelsitzer: 1. Matthias Lambacher/Peter Lambacher (Ita) 1:09.48, 2. Maximilian Pichler/Nico Edlinger (Ö) +0,20, 3. Tobias Paur/Andreas Hofer (Ita) +0,48.
Foto: ÖRV/Ebermann